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Unternehmen Vink Chemical will im Industriepark Schwerin produzieren: Weitere Öffentlichkeitsbeteiligung/Umfangreiche Begutachtung von Umweltaspekten 27.02.2023

Im Industriepark Schwerin ist die Ansiedlung des Unternehmens Vink Chemicals geplant. Die Vink Chemicals GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz im niedersächsischen Kakenstorf. Mit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt das auf technische Konservierungsstoffe und chemische Additive spezialisierte Unternehmen. Produkte und Dienstleistungen für industrielle Anwendungen in Deutschland und weltweit.

Es ist geplant, in Schwerin technische Konservierungsstoffe und Desinfektionsmittel zur Hand- und Oberflächendesinfektion herzustellen. Neben der Produktionsanlage entstehen Büro, Labor-, Lager- und Versandanlagen.  

Im Vorfeld des Baus des neuen Werkes sind umfangreiche Untersuchungen, Fachgutachten und Genehmigungsverfahren notwendig. Zuständig für die Genehmigung der Unterlagen ist das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg.

Zum Genehmigungsverfahren gehört auch eine Öffentlichkeitsbeteiligung. Eine erste frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgte bereits im März 2021. Eine weitere Öffentlichkeitsbeteiligung startet in wenigen Wochen.  

Der Industriepark Schwerin hat nach dem Bebauungsplan eine Ausweisung der Gewerbeflächen als Industrieflächen. Damit ist grundsätzlich die Ansiedlung von Unternehmen der chemischen Industrie möglich. Wenn das Unternehmen das Genehmigungsverfahren positiv durchläuft, geht die Landeshauptstadt davon aus, dass die hohen Anforderungen auf Grundlage des deutschen und europäischen Rechtes an eine chemische Produktion in Deutschland erfüllt werden und damit auch die Umweltaspekte umfangreich begutachtet wurden. Die Bezeichnung als Störfallbetrieb zeigt, dass Unternehmen, die mit großen Mengen an chemischen Stoffen und Gemischen arbeiten, auch strikteren Sicherheitsvorschriften unterliegen und dementsprechend geprüft und kontrolliert werden. „Darüber hinaus haben sowohl die Corona-Pandemie als auch die Lieferkettenproblematik gezeigt, dass es wieder zielführender wird, Produktionskapazitäten in Deutschland auszubauen. Die Landeshauptstadt plädiert für einen sachlichen Austausch der Argumente. Eine pauschale Verurteilung des Aufbaus von Produktionskapazitäten in der Chemieindustrie am Standort Schwerin wird der Sache nicht gerecht“, sagt Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum.

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