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„Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ Ausstellungseröffnung zum Tag der Deutschen Einheit 22.09.2022

 © Ann-Christine Jansson/Bundesstiftung Aufarbeitung

Zum Tag der Deutschen Einheit wird eine Feierstunde mit Stadtpräsident Sebastian Ehlers und Oberbürgermeister Rico Badenschier am 3. Oktober 2022, um 11 Uhr im Foyer des Stadthauses begangen. In diesem Rahmen wird im Anschluss die Ausstellung „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ feierlich eröffnet. Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erzählt vom Alltag der deutschen Einheit seit 1990. Im Zentrum der Schau stehen dabei die Umbruchserfahrungen der Ostdeutschen. Interessierte Leserinnen und Leser sind herzlich zur Eröffnung eingeladen (Anmeldungen bitte an protokoll@schwerin.de oder telefonisch unter 545-1000).

Als Gastrednerin wird außerdem Dr. Adriana Lettrari ihren Blick auf die Transformationsprozesse mit dem Beitrag „Umbruch Ost – aus Wendekinderperspektive“ schildern. Sie ist Geschäftsführerin der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern, Gründerin des ‚Netzwerk 3te Generation Ost’. Für ihr berufliches und ehrenamtliches Engagement wurde sie unter anderem mit den Titeln ‚Frau Europas Deutschland 2016’ und ‚Women of Europe 2017’ ausgezeichnet. 

Umrahmt wird die feierliche Eröffnung von Musikerinnen des Konservatoriums.

Die Ausstellung „Umbruch Ost – Lebenswelten im Wandel“ ist noch bis zum 9. November zu den Servicezeiten des Stadthauses zu sehen.

Zum Hintergrund der Ausstellung:
Die Ausstellung „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ präsentiert zeitgenössische Bilder namhafter Fotografen wie Daniel Biskup, Paul Glaser, Harald Hauswald und Ann-Christine Jansson. Die Ausstellungskonzeption sowie -texte stammen vom Historiker und Publizisten Stefan Wolle. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf 30 Jahre deutsche Einheit. Im Zentrum stehen dabei die Umbruchserfahrungen der Ostdeutschen. Die Schau thematisiert mit Bildern und Texten die Erwartungen und das Vertrauen, das die Ostdeutschen mit der Wiedervereinigung verbunden hatten. Sie ruft die innerdeutsche Solidarität und Hilfsbereitschaft in Erinnerung. Die Schau erzählt von den Neuanfängen und Aufbrüchen, wie auch vom Willen, die SED-Diktatur aufzuarbeiten. Sie dokumentiert die Verzweiflung, die mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und dem Anstieg der Arbeitslosigkeit einherging und die Verlusterfahrungen und Ängste, die die 1990er Jahre in Ostdeutschland prägten. Themen sind die Gleichzeitigkeit von Sanierung und Rückbau der ostdeutschen Städte, die Situation der Frauen und Familien, eine Jugendkultur zwischen Techno, Punk und Rechtsradikalismus.

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